Alec Empire - The Destroyer // + Björn Peng

»Alec Empire programmiert gerne mal die Apokalypse auf einen Computern. Ist das Ende der Welt wirklich schon so nah? Wenn man die physische Energie der Destroyer Konzerte spürt, kann es schnell danach aussehen.«
1996 veröffentlichte Alec Empire das Album »The Destroyer«, welches mit brachialer Wucht Drum’n’Bass so in den roten Bereich trieb, dass Alec damit das Genre komplett neu definierte. Viele Indie-Rock und Metal Fans verliebten sich in das Album. Radio Legende John Peel spielte fast wöchentlich Tracks daraus in seiner Radio Sendung. Alec Empire bringt mit seinem Solo Projekt »The Destroyer« die Maschinen zum Bersten... Digitale Zerstörung, Hacking von Musik, Dekonstruktion und pure Energie.

Man erinnert sich an seine experimentellen Electronic Alben »Low On Ice« und »Hypermodern Jazz 2000.5« auf Mille Plateaux, die für viele im starken Gegensatz zu seiner Band Atari Teenage Riot standen. Ruhig, intelligent, instrumental, komplex.
1996 veröffentlichte Alec Empire allerdings das Album »The Destroyer«, welches mit brachialer Wucht Drum’n’Bass so in den roten Bereich trieb, daß Alec damit das Genre komplett neu definierte. Viele Indie Rock und Metal Fans verliebten sich in das Album. Radio Legende John Peel spielte fast wöchentlich Tracks daraus in seiner Radio Sendung. Die Beastie Boys veröffentlichten diverse Singles daraus in den USA auf ihrem Grand Royal Label und Bands wie die Yeah Yeah Yeahs nannten »The Destroyer« damals oft als eins ihrer Lieblings Electronic Alben.
Das Album ist nach Atari Teenage Riot eines der meist verkauften Veröffentlichungen auf dem britischen Digital Hardcore Recordings Label, welches Empire in London 1994 gründete.
Einer der Höhepunkte war sicherlich die Collaboration mit der japanischen Noise Legende Merzbow im New Yorker Club CBGBs in 1998, wo 25 Jahre zuvor Punk seine vielleicht wichtigste Phase hatte. Danach kam es zu einer Zusammenarbeit mit El-P von damals Company Flow, jetzt Run The Jewels. Viele Remixe folgten, z.B. für Mogwai, Thurston Moore, Jon Spencer Blues Explosion, Björk und auch Rammstein, die Alec als »den Meister der digitalen Verzerrung« betitelten.
In den letzten zwei Jahren war er weltweit auf Tour mit Morton Subotnick, dem Komponisten des wegweisenden Masterpiece »Silver Apples of The Moon« von 1967.
»Wir haben 2022. Wenn es um Grenzerfahrungen in elektronischer Musik geht, stehen uns alle Tore offen. Zeit erneut mit den Maschinen in den Ring zu steigen! Ja, es wird eine harte Schlacht kommen!« verkündet er auf seiner Website.

Björn Peng
Techno-Punk meets Maschinen-Gruft! Ein wütend stampfender Soundtrack gegen die Tristesse des Alltags. Ein nihilistischer, bedrückender Elektro-Rave- Industrial-Mix, der alle Genre-Grenzen sprengt und irgendwo zwischen AZ-Punk, schwarzer Szene und Rave pendelt, ohne sich irgendwo so richtig konsequent einpassen zu wollen.
Im Moment arbeitet er an seinem neuen Album, das in Kürze erscheinen wird.
Es wird gemunkelt, dass der eine oder andere Track schon zu hören sein wird!!
https://linktr.ee/bjoernpeng

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