The Doctorella:
The Doctorella ist die vierköpfige Gruppe um die charismatischen Frontfrauen und Schwestern Kersty Grether und Sandra Grether, die als die Erfinderinnen des Popfeminismus hierzulande gelten.
Man kennt sie auch als Autorinnen und Influencerinnen. Mit ihren beliebten popfeministischen Berliner Veranstaltungsreihen "Ich brauche eine Genie" (in der Berghain-Kantine) und "Krawalle & Liebe" gelang ihnen in den letzten paar Jahren auch der Durchbruch als Musikerinnen.
Als eine der innovativsten Rockbands hierzulande, spielen sie drastische und fantasievolle Dream Pop Hymnen mit Noise-Rock Einflüssen, croony Chansons mit Riot Grrrl Spirit und Diskurs-Rock-Slogans und sind auf einer Welle mit Bands wie Acht Eimer Hühnerherzen, Schnipo Schranke, Die Nerven und ja auch Wet Leg.
Ihre wohlfeilen Texte sind lyrisch, herzerwärmend, politisch und dabei witzig.

Daniel Benyamin:
Im Herbst 2024 erschien sein zweites Soloalbum, das minimalistischer ausfällt und sich
musikalisch mit seinen Soundtracks der letzten Jahre auseinandersetzt.
Dafür tritt er zum allerersten Mal komplett alleine auf. So hebt er zwar den
Multiinstrumentalismus von SEA + AIR auf die nächste Ebene, es gehe ihm aber vor allem darum,
„mich meinen persönlichen Existenzängsten in einer Art Kunstform zu stellen, die auch der Grund
sind, warum ich mich auch auf der Bühne ganz alleine oft unwohl gefühlt habe“, sagt Daniel
Benyamin dazu.
Auf diese Weise gelingt es ihm, seine Songs vor Publikum weiterzuentwickeln und die ihm eigene
Mixtur aus catchy Popsongs, atmosphärischen Klangkaskaden und klassischer Musik noch klarer
zu definieren.