UFOMAMMUT + Yeast Machine

Ufomammut stehen für ultraschweren Doom, verkörpern diesen quasi. Ein bisschen Pink Floyd-Gespace dazu, dann hätten wir auch das Ufo geklärt. Psychedelik ist ohnehin vorprogrammiert.
Ufomammut wurde Ende der 90er Jahre von Poia (Gitarren, Effekte) und Urlo (Bass, Gesang, Effekte, Synthesizer) gegründet, die zusammen mit Vita (Schlagzeug) aus der Asche der früheren Band Judy Corda aufstiegen.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten verbindet UFOMAMMUT die Schwere und Erhabenheit der dynamischen Riff-Verehrung mit einem nuancierten Verständnis der psychedelischen Tradition und Geschichte in der Musik, und kreiert einen kosmischen, futuristischen, technicoloren Sound, der zum absoluten Eintauchen einlädt.
Das neue Album Fenice ("Phönix" auf Italienisch) steht für endlose Wiedergeburt und die Fähigkeit, neu anzufangen, nachdem alles dem Untergang geweiht schien.
Das Album (erschienen bei Neurot Recordings) ist die erste Aufnahme mit dem neuen Schlagzeuger Levre an der Seite von Poia und Urlo, die ein neues Kapitel in der Geschichte der Band markiert und einen intimeren, freieren Sound der Band zum Vorschein bringt.
Während die Band für ihre psychedelischen Reisen in die Weiten des Kosmos bekannt ist, ist Fenice ein viel introspektiveres Hörerlebnis. Das Album wurde als ein einziger Konzepttrack konzipiert, der in sechs Facetten dieses nach innen gerichteten Fokus unterteilt ist. Bei der Erkundung dieses zentralen Themas wird viel mit Klängen experimentiert; Synthesizer und experimentelle Gesangseffekte kommen stärker zum Einsatz als je zuvor, während die Band immer weiter in das unerforschte Gebiet ihrer eigenen Identität vordringt.
Jede Schwingung dieses außergewöhnlichen Albums fühlt sich unausweichlich an. Die Mitglieder von UFOMAMMUT sind schließlich Meister ihres Fachs, und wenn es darum geht, einhüllende klangliche Reisen ins Unbekannte zu schaffen, ist es ihr ungehemmter Sinn für Erkundung, der neues klangliches Terrain betritt. Fenice ist der Sound einer Band, deren Wesen verjüngt wurde und die die Chance begrüßt, Musik auf die Art und Weise zu schaffen, die sie am besten beherrscht: durch sorgfältige und aufmerksame Entfaltung, und durch Verschmelzung extremer Dynamik. Fenice wird so zu einer lebenden und atmenden Kreatur, mit gigantischen Riffs, die von Wiedergeburt künden.

Yeast Machine:
Yeast Machine: Der Sound der Sonne, wenn sie erst am Abend aufgeht, dir fette Riffs aus drei Klangkörpern in den Nacken ballert, dich durch die Zahnräder des Beat-Getriebes quetscht und aus dem Mikrofon ins Universum zieht. Die 70er in den 90ern, die 90er im 21. Jahrhundert. Der Sound, den sich deine Eltern immer gewünscht haben und den du jetzt vor den Latz bekommst. Für euch Fuzz-Lover, Daydreamer, Drop Fanatics und all die, die schon immer mal Hefe beim Aufgehen zuhören wollten. Rise like yeast, people!

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